Die Wege zum Ultramarathon sind ebenso unterschiedlich wie die Leistungsziele. Das schreibt Ultramarathon-Legende Werner Sonntag in seinem Buch "Mehr als Marathon: Wege zum Ultralauf". Worauf es jedoch im Ultramarathon wirklich ankommt, das erfahrt ihr in unserem Gratis-Download "Ultralauf".

Der Kopf ist entscheidend
Ein Trainingsplan ist ein Versprechen. Dessen Autor ist überzeugt davon,
dass diejenigen, die seinen Trainingsplan befolgen, ein bestimmtes Ziel erreichen werden. In der Regel funktioniert das auch, jedoch nur bis etwa zum
Marathon. Für den Ultramarathon hingegen gibt es keine Garantie. Man
kann sehr wohl den einigermaßen passenden Trainingsplan erfüllt haben
und dennoch beim Wettbewerb scheitern.
Auch einem erfahrenen Ultratrainer sind in dieser Beziehung die Hände gebunden. Weder ein Trainer noch ein Psychologe kann die Krise meistern oder die Schmerzen lindern, die sich unterwegs vielleicht einstellen. Der Ultraläufer mag von seinem Trainer gut vorbereitet worden sein; aber während des Laufes ist er allein. Einzig der Läufer selbst muss Entscheidungen fällen, vor allem die Entscheidung, weiter zu laufen, auch wenn es weh tut.
Der schwedische Ultraläufer Rune Larsson ist der Auffassung, dass nur diejenigen, die ihren eigenen Willen und ihre Emotionen unter Kontrolle hätten, bei schweren Ultraläufen erfolgreich sein könnten.
"Den" Trainingsplan gibt es nicht
Wenn man sich die Trainingspläne sehr guter und guter Ultraläufer ansieht, findet man bestätigt, dass die Trainingswege zum Ultramarathon offenbar sehr unterschiedlich sind. Selbst wenn man die Ausgangspositionen von Ultraläufern exakt definieren könnte, ,den‘ Trainingsplan für sie gibt es nicht.
Was jedoch zum Trainings eines Ultramarathons wichtig ist, das erfahrt ihr in unserem Download "Ultralauf".
>> Hier gibt's weitere Details zum Buch "Mehr als Marathon" von Werner Sonntag.