Wieso begeistern sich immer mehr Sportler für einen Triathlon über die mehrfache Langdistanz? Welche Motivation steckt dahinter? Und wie entstand die Idee zum Ultratriathlon? Damit beschäftigt sich das Kapitel "Was fasziniert am Ultratriathlon" aus dem Buch "Go hard or go home" von Daniel Meier, das wir hier als Gratis-Download zur Verfügung stellen.
Das Ultrafieber, das einen packt und nicht mehr loslässt
Was fasziniert Sportler an einem Triathlon über die 2-, 3-, 5-, 10-, 20- oder 30-fache Langdistanz? Was bewegt einen Menschen, all den Trainingsaufwand, die Kosten, die Schmerzen und die
Schinderei auf sich zu nehmen, die ein Ultratriathlon mit sich bringt?
Es sei ganz klar das Ultrafieber, das ihn 2011 gepackt habe und seitdem nicht mehr loslasse, erklärt Ultratriathlet Robert Lurz. Ziele zu definieren und diese zu erreichen. Körperlich und mental absolut fit zu sein. Und das wahnsinnige, unbeschreibliche Gefühl, im Kreis der Ultra-Family die letzte Laufrunde zu genießen, ehe man über die Ziellinie schreite, lasse ihn immer wieder nach neuen Herausforderungen suchen.
"Ein Ultratriathlon war für mich immer eine Party, eine Genusstour, verbunden mit intensiven menschlichen Begegnungen", sagt Stefan Schlett. "Aber auch gleichzeitig eine Art Durchschlageübung, so wie ich es von der Bundeswehr kannte, und eine logistische Herausforderung." Stefan stammt aus dem unterfränkischen Kleinostheim und war einer der ersten Deutschen, die einen Ultratriathlon absolvierten. „Ich habe es damals gemacht, weil es etwas Neues war, eben die logische Steigerung zum Ironman.“
Was ist das Wichtigste beim Schwimmen in offenen Gewässern? Orientierung, Orientierung und nochmals Orientierung. Wer zickzack schwimmt, wird beim Langdistanz-Triathlon womöglich 4,5 Kilometer statt der vorgesehenen 3,8 Kilometer zurücklegen. Denn tatsächlich prüfen mehr als die Hälfte aller Schwimmer nicht oft genug, ob sie noch auf dem richtigen Kurs sind.
Die Lösung liegt nicht darin, zu lernen, wie man schnurgeradeaus schwimmt, denn das ist aufgrund
der nie ganz identischen Armbewegungen und der Bedingungen in offenen Gewässern gar nicht möglich. Die Lösung liegt ganz einfach darin, sich möglichst oft zu orientieren. Das machen die meisten Schwimmer jedoch deshalb nicht, weil sie in dem Moment, in dem sie sich umschauen, langsamer werden und ihre Armbewegungen unterbrechen.
Das ist zwar verständlich, muss aber nicht sein.
Denn wir können lernen, eine effiziente visuelle Kontrolle mit der Atmung zu verbinden.
Das ist genau die Methode, die die weltbesten Schwimmathleten in offenen Gewässern anwenden. Wer die Spitzenschwimmer bei Freiwasserwettkämpfen beobachtet, wird sehen, dass die meisten alle zwei oder vier Züge ihren Kurs prüfen. Warum? Weil sie wissen, dass sie umso weniger Schlenker schwimmen, je öfter sie sich umsehen. Und sie haben einen Weg gefunden, dies zu tun, ohne langsamer zu werden.
Die meisten Schwimmer heben einfach Kopf und Schultern und schwimmen einige Züge im "Wasserballkraul" (mit dem Kopf über dem Wasser). Zwar ist dieser Stil sehr gut für eine visuelle Kurskontrolle, aber er bewirkt auch ein Absinken der Beine und des Unterkörpers, er verkürzt die Armbewegung und ist zudem anstrengend – kurz: Er bremst. Die besseren Freiwasserschwimmer verbinden die visuelle Kursüberprüfung daher mit ihrer regulären Atmung, um den Rhythmus der Armbewegungen möglichst nicht zu unterbrechen.
Athletik- und Beweglichkeitstraining stärkt vor allem die Körpermitte - denn ein stabiler Rumpf ist nicht nur extrem wichtig, um eine optimale Kraftübertragung beim Schwimmen, Radfahren und Laufen zu erreichen, sondern auch für eine optimale Koordination der Extremitäten und deren sportartspezifische Bewegungsabläufe. Welche Übungen Triathlon-Coach und TRIATHLON TOTAL-Autor Roy Hinnen empfiehlt, erfahrt ihr im folgenden pdf-Download.
"Ein gut trainierter Rumpf und gute Körperspannung können dich in allen Disziplinen schneller machen."
Ein weiterer elementarer Nutzen des Athletik- und Beweglichkeitstrainings besteht im Vermeiden muskulärer Dysbalancen, die ansonsten zu Beschwerden im Sport und Alltag führen können.
Gleichgewicht zwischen Trainings- und Erholung
Je mehr Freude, Spaß und Energie du in deinen Sport investierst, und je mehr du deinem Körper abverlangst, desto wichtiger ist es auch, auf ein Gleichgewicht zwischen Trainings- und Ruhephasen zu achten. Entscheidend für dieses Gleichgewicht sind folgende Faktoren: Erholung und funktionelles Kraft- und Beweglichkeitstraining. Das Zusammenspiel aus Ruhe und aktiver Erholung in Form von Athletiktraining, lässt deinen Körper sich an die Belastungen anpassen. Beides erfordert Zeit: das Training ebenso wie die Anpassung. Du wirst jedoch schnell merken, wie gut dir diese Trainingsform tut!
Achte darauf, dass du nicht deine Stärken trainierst, sondern deine Schwachstellen!
Auf die Frage, welcher Aspekt des Sports die größte Auswirkung auf die sportliche Leistung hat, antworten fast alle Triathleten, es sei die mentale Stärke. Auf die Frage, wie viel Zeit sie der mentalen Wettkampfvorbereitung widmen, antworten dann die meisten, "nur wenig" oder "gar keine Zeit". Das sollte sich ändern.
Mentaltraining im Triathlon
Wer einen Triathlon bestreitet, nimmt gleichzeitig an zwei Wettkämpfen teil: einem Schwimm-, Rad- und Laufwettkampf und – was viel wichtiger ist – einem Wettstreit im Kopf. Wer im mentalen
Wettkampf erfolgreich ist, wird auch im Triathlon Erfolg haben. Denn entgegen der Auffassung vieler Triathleten sind es nicht nur die körperlichen Aspekte, die über Erfolg oder Misserfolg
entscheiden – egal auf welchem Niveau –, sondern vielmehr die mentalen.
Triathleten ein und derselben Leistungsebene haben eine sehr ähnliche physische Konstitution. Diejenigen Triathleten, die die höchste Motivation zum Training und das größte Selbstvertrauen
besitzen, die unter Druck die besten Leistungen zeigen, auf ihren Wettkampf konzentriert bleiben, ihre Gefühle beherrschen und sich über die Schmerzen am Wettkampftag hinwegsetzen können, werden
am häufigsten ihre Triathlonziele erreichen.
Mit einem bunten Strauß voller Motivation wünschen wir euch schöne und vor allem sportliche Osterfeiertage!
Wem es noch etwas an der nötigen Sportmotivation mangelt, der sollte einen Blick in unser abwechslungsreiches >> Bücher-Sortiment werfen.
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Die Wege zum Ultramarathon sind ebenso unterschiedlich wie die Leistungsziele. Das schreibt Ultralauf-Legende Werner Sonntag in seinem Buch "Mehr als Marathon: Wege zum Ultralauf". Worauf es im Ultramarathon wirklich ankommt, erfahrt ihr in unserem Gratis-Download "Ultralauf".
Der Kopf ist entscheidend
Ein Trainingsplan ist ein Versprechen. Dessen Autor ist überzeugt davon, dass diejenigen, die seinen Trainingsplan befolgen, ein bestimmtes Ziel erreichen werden. In der Regel funktioniert das auch - jedoch nur bis zur Marathondistanz. Für den Ultramarathon hingegen gibt es keine Garantie. Man
kann sehr wohl den einigermaßen passenden Trainingsplan erfüllt haben und dennoch beim Wettbewerb scheitern.
Auch einem erfahrenen Ultratrainer sind in dieser Beziehung die Hände gebunden. Weder ein Trainer noch ein Psychologe kann die Krise meistern oder die Schmerzen lindern, die sich unterwegs vielleicht einstellen. Der Ultraläufer mag von seinem Trainer gut vorbereitet worden sein; aber während des Laufes ist er allein. Einzig der Läufer selbst muss Entscheidungen fällen, vor allem die Entscheidung, weiter zu laufen, auch wenn es weh tut.
Der schwedische Ultraläufer Rune Larsson ist der Auffassung, dass nur diejenigen, die ihren eigenen Willen und ihre Emotionen unter Kontrolle hätten, bei schweren Ultraläufen erfolgreich sein könnten.
Am kommenden Montag (14. März 2022) startet unser "Vieles scheint unmöglich, bis du es schaffst"-Autor Dirk Leonhardt den Weltrekordversuch über den längsten Triathlon auf Eis.
Einen Mangel an außergewöhnlichen Ideen kann man Dirk mit Sicherheit nicht vorwerfen. Nach vier Weltrekorden in den letzten zwei Jahren hat er sich nun das nächste Ziel gesetzt: Den längsten Triathlon auf Eis.
Dafür will der Ultrasportler:
Wie kommt man auf eine solche Idee?
"Ich finde es immer spannend, neue Wege zu beschreiten und Sachen auszuprobieren, die ich noch nie gemacht habe. Es ist schon sehr reizvoll, dass ich der erste Mensch bin, der so einen besonderen Eis-Triathlon in Angriff nimmt. Außerdem kann ich damit wieder einen wohltätigen Verein unterstützen: Diesmal die Kinderengel Rhein-Main."
Was sollte ein Athlet vor, während und nach dem Sport essen? Das ist eine Frage, auf die Sportler schon so lange eine Antwort suchen, wie es sportliche Wettkämpfe gibt.
Das Training für Ausdauersportarten wie Triathlon, Laufen, Radfahren und Schwimmen beansprucht den Körper enorm, und in Zeiten harten Trainings befindet sich der Sportler fast immer in irgendeiner Regenerationsphase. Der Schlüssel zu optimaler Regeneration ist Schlaf und eine gute Ernährung.
Sporternährung nach dem Paläo-Prinzip
Schnelle Regeneration ist für Leistungssportler überaus wichtig. Durch Änderungen in der Ernährung vor, während und direkt nach anspruchsvollen Einheiten schlägt ein Sportler mit dem "Paläo-Prinzip" gleich zwei Fliegen mit einer Klappe: schnelle Regeneration für die nächste Einheit und bessere Gesundheit für den Rest des Lebens.
Formel für Spitzenleistungen: Paläo-Ernährung für Ausdauersportler
Hohe Trainingsbelastungen erfordern eine hohe Zufuhr von Kohlenhydraten für das kurzfristige Wiederauffüllen der verbrauchten Glykogenspeicher. Der Verzehr von Obst und Gemüse aus den empfohlenen Steinzeitkategorien mit niedrigem bis mittlerem glykämischen Index kann diese Defizite sicherlich beseitigen, geht jedoch mit ein paar Pfund Ballaststoffen einher. Bei einer solchen Ernährung wird das Wiederauffüllen der verbrauchten Glykogenspeicher in den Muskeln nach harten Trainingseinheiten oder Wettkämpfen langsamer vonstattengehen und somit in den nächsten Stunden und Tagen nachfolgende Einheiten oder Wettkämpfe verzögern oder erheblich beeinträchtigen. Deshalb ist es für leistungsorientierte Sportler erforderlich, die strikten Prinzipien der Steinzeiternährung etwas zu verändern.
Auch wenn unsere steinzeitlichen Vorfahren äußerst fit und durchtrainiert waren, sind sie doch nie 42,2 Kilometer so schnell wie möglich gerannt oder haben irgendeine andere der sportlichen Herausforderungen unserer Zeit freiwillig auf sich genommen. In evolutionärer Hinsicht gehen die heutigen Leistungssportler an die Grenzen des physiologisch Möglichen. Ihre Ernährung muss diesen Anforderungen entsprechen.
Wenn du deinen Laufeinstieg im Winter schaffst – dann, wenn es draußen dunkel und kalt ist – hast du auch im Frühjahr oder Sommer keine Probleme, regelmäßig dein Lauftraining durchzuziehen.
Denn was kann dir da noch groß passieren? Mental bist du jetzt so richtig abgehärtet. Das größte Argument "es ist zu kalt und zu dunkel zum Laufen" hast du bereits erfolgreich widerlegt. Daher ist es eine gute Idee, den Start in den Winter zu verlegen und neue Vorsätze direkt zu Jahresbeginn in Angriff zu nehmen.
Das Wetter hält dich jedoch davon ab?
Du weißt ja: "Es gibt kein schlechtes Wetter, nur schlechte Kleidung". Will heißen, selbst, wenn es draußen schüttet, gibt es immer zuverlässige Regenkleidung, die dich vor der Nässe schützt. Was ist eigentlich so schlimm daran, nass zu werden? Solange du nicht frierst und auskühlst, ist es ein tolles Erlebnis, total durchnässt durch den Regen zu laufen. Das weckt mit Sicherheit Kindheitserinnerungen in dir - an eine Zeit, in der es dir egal war, ob es regnete oder schneite. Die Hauptsache war damals doch, dass du draußen spielen konntest. Und außerdem: Bewegung an der frischen Luft stärkt das Immunsystem
Dir ist es im Winter abends zu dunkel, um rauszugehen?
Ist es draußen dunkel oder dämmrig, dann suche dir beleuchtete Laufstrecken oder nutze eine Stirnlampe. Laufe aber immer nur
dort, wo du dich auch sicher fühlst, wo genügend Menschen unterwegs sind und ein guter Untergrund vorhanden ist. Oder aber suche dir eine Laufgruppe, mit der du in der dunklen Jahreszeit
unterwegs sein kannst.
Was du schon immer über Triathlon wissen wolltest, aber nie zu fragen wagtest. Im Buch "100 % Triathlon" beantwortet Roy Hinnen die 100 spannendsten Fragen rund um Triathlon. Heute geht es um die Frage:
Was sind deine „Golden Rules“? Ich möchte wirklich alles aus mir herausholen und eines Tages Profi-Triathlet werden.
Roy Hinnen: "Puhh, du willst es aber richtig wissen! Du möchtest ein summa summarum aus meinen vielen Coaching-Jahren? Ich versuche es mit den Top 10. Hier meine wichtigsten Inputs, wie ich aus meinen Athleten das Beste herausgeholt habe:
1. Blocktraining: Phasen, in denen du dich über 2 bis 4 Tage auf eine Disziplin fokussierst. Damit kommst du richtig an deine Grenzen. Das wird dir dann im Wettkampf helfen, eine stärkere Ermüdungsresistenz zu haben als deine Gegner.
2. Mehrfach-Training der gleichen Disziplin an einem Tag: Trainiere 2 bis 3x am Tag eine Laufeinheit. Dabei musst du nicht unbedingt die Trainingsbelastung pro Woche erhöhen, sondern du läufst einfach mehr an einem Tag. Dadurch hast du auch längere Phasen, in denen du nicht trainierst und dich dabei gut erholen kannst. Die Wirkung auf die Mitochondrien ist sehr gut.
3. Trinke eine Stunde vor jedem harten Training frisch gepressten Rote-Beete-Saft (300 ml).
Du hast viele gute Vorsätze für das neue Jahr, aber an der Umsetzung scheitert es? Wer kennt das nicht: Mit dem Laufen beginnen, mehr Sport treiben, sich gesünder ernähren, abnehmen... Die Liste der guten Vorsätze ist lang, doch wo soll man nur beginnen?!?
Jeder Weg beginnt mit dem ersten Schritt!
Der erste Schritt beim Joggen. Der erste Armzug beim Kraulen. Die ersten 100 Gramm weniger auf der Waage.
Um dir die ersten Schritte deutlich zu erleichtern, haben wir ein buntes Portfolio unserer Sportbücher im Preis gesenkt.
Beim >> Sporbuch-Sale 2022 gibt es ab sofort tolle Lauf-, Triathlon- und Ernährungsbücher für nur 5 €.
Wir wünschen euch schöne Weihnachtsfeiertage und einen tollen Start ins neue Jahr 2022!
Bleibt sportlich - und vor allem gesund!!
Aerodynamik: Die Kunst, mit weniger Wattleistung schneller zu fahren
Fährst du mit der für dich optimalen Aeroposition? Wenn du auf der Kurzdistanz viele Watt drückst, diese aber auf längeren Strecken nicht sauber genug und entspannt halten kannst, dann ist das schade um den Aufwand.
Um eine für dich passende Aeroposition stundenlang fahren zu können, musst du entsprechend beweglich sein. Triathlon-Coach Roy Hinnen zeigt in seinem Buch „TRIATHLON TOTAL“ acht Übungen, mit denen du eine Position einnehmen kannst, bei der du bis zu 25 Watt sparst.
„Vieles scheint unmöglich, bis du es schaffst! Triathlon-Weltrekord in 45 Tagen“ von Dirk Leonhardt ist seit November druckfrisch im Buchhandel erhältlich. Nun geht Extremsportler Dirk Leonhardt auf Lesereise.
Extremsportler Dirk Leonhardt live erleben
Einen Ironman zu absolvieren, ist für viele Triathleten das Nonplusultra. Einen Langdistanz-Triathlon 30-mal hintereinander zu bewältigen – und das nonstop –, scheint schier unmöglich.
Dirk Leonhardt, zweifacher Familienvater und Banker, hat sich dieser Herausforderung gestellt. Mit 200 km Schwimmen, 5.400 km Radfahren und 1.336 km Laufen schafft er im Sommer 2020 den bis dato längsten Triathlon der Welt und damit einen Eintrag ins Guinness Buch der Rekorde.
Nun geht Dirk Leonhardt auf Lesereise. Alle geplanten Termine gibt es hier >>
Unsere Neuerscheinung „Vieles scheint unmöglich, bis du es schaffst! Triathlon-Weltrekord in 45 Tagen“ von Dirk Leonhardt ist seit heute überall im Buchhandel erhältlich.
Einen Ironman zu absolvieren, ist für viele Triathleten das Nonplusultra. Einen Langdistanz-Triathlon 30-mal hintereinander zu bewältigen – und das nonstop –, scheint schier unmöglich. Dirk Leonhardt, zweifacher Familienvater und Banker, hat sich dieser Herausforderung gestellt. Mit 200 km Schwimmen, 5.400 km Radfahren und 1.336 km Laufen schafft er im Sommer 2020 den bis dato längsten Triathlon der Welt und damit einen Eintrag ins Guinness Buch der Rekorde.
Warum tut man sich das an?
Wie ist ein solches Mammutprojekt trotz Vollzeitjob und Familie zu stemmen? Und wie kann man selbst aus herben Rückschlägen immer wieder neue Motivation ziehen? Im Buch „Vieles scheint unmöglich, bis du es schaffst!“ beantwortet Dirk Leonhardt all diese Fragen und gibt damit viele persönliche Einblicke in seine Gefühls- und Gedankenwelt. Er berichtet von den höchsten Höhen und tiefsten Tälern, die er während seines Weltrekordes zu bewältigen hatte und zeigt, dass extreme sportliche Leistungen nur mit großer mentaler Stärke einhergehen.
Nicht nur für das Zitat "Irgendwann musst du nach Biel" ist der Laufpionier Werner Sonntag bekannt. Er prägte auch Sätze wie: "Auf der Ultrastrecke begreift man, was Laufen sein kann" oder "Ultra läuft man mit dem Bauch". Er wird als Vordenker und Urgestein der modernen Laufbewegung tituliert und wusste stets, dass (Ultra-)Laufen mehr ist, als reiner Sport.
Auf der Ultrastrecke begreift man, was Laufen sein kann
In einem Spiegel-Interview von 2014 sagte der damals 87-Jährige: "Ohne das Laufen wäre ich jetzt im Alter wahrscheinlich einsam. Durch die Wettkämpfe und das Schreiben über das Laufen habe ich so viele Menschen kennengelernt, mit denen ich noch heute verbunden bin. Ich bin weit entfernt davon, mich einsam zu fühlen. Gerade im Alter gilt die Regel: Wenn man nichts tut, vereinsamt man. Und dann leidet auch die Gesundheit."
Am 24. Oktober 2021 ist Werner Sonntag im Alter von 95 Jahren verstorben.
Werner Sonntag war viele Jahre Redakteur der "Stuttgarter Zeitung" und Korrespondent der "ZEIT". Zwischen 1968 und 2010 lief er 339 Marathons, davon 147 Ultramarathons, unter anderem 33x die 100 km von Biel, den Deutschlandlauf (1.100 km) und 3x den Spartathlon. Er ist Gründungs- und Ehrenmitglied der Deutschen Ultramarathon-Vereinigung und des 100 Marathon Clubs sowie Ehrenmitglied des Deutschen Verbandes langlaufender Ärzte und Apotheker. Seit 2002 war er Autor von Sonntags Tagebuch bei laufreport.de.
Einen Ironman zu absolvieren, ist für viele Triathleten das Nonplusultra. Einen Langdistanz-Triathlon 30-mal hintereinander zu bewältigen – und das nonstop –, scheint schier unmöglich. Dirk Leonhardt, zweifacher Familienvater, Banker und Abenteurer, hat sich dieser Herausforderung gestellt. Mit 200 km Schwimmen, 5.400 km Radfahren und 1.336 km Laufen schafft er im Sommer 2020 den längsten Nonstop-Triathlon der Welt und damit einen Eintrag ins "Guinness Buch der Rekorde".
If you can dream it, you can do ist.
Warum tut man sich das an? Wie ist ein solches Mammutprojekt zu stemmen? Und wie kann man selbst aus herben Rückschlägen immer wieder neue Motivation ziehen?
Dirk Leonhardt gibt Einblicke in seine Gefühls- und Gedankenwelt und berichtet von den höchsten Höhen und tiefsten Tälern, die er zu bewältigen hatte.
Er zeigt, dass extreme sportliche Leistungen nur mit großer mentaler Stärke einhergehen, dass Ehrgeiz und Durchhaltevermögen auch Vorbildcharakter haben und warum vor allem die zwischenmenschlichen Begegnungen auf der Strecke dem Ultratriathlon am Ende einen tiefen Sinn gaben.
>> Weitere Infos zum Buch.
Einen Ironman zu absolvieren, ist für viele Triathleten das Nonplusultra. Einen Triathlon über die 30-fache Distanz zu bewältigen – und das nonstop –, scheint schier unmöglich. Dirk Leonhardt, zweifacher Familienvater, Banker und Abenteurer, hat sich dieser Herausforderung gestellt. Mit 200 km Schwimmen, 5.400 km Radfahren und 1.336 km Laufen schafft er im Sommer 2020 den längsten Triathlon der Welt und damit einen Eintrag ins "Guinness Buch der Rekorde".
Warum tut man sich das an? Wie ist ein solches Mammutprojekt zu stemmen? Und wie kann man selbst aus herben Rückschlägen immer wieder neue Motivation ziehen?
Dirk Leonhardt gibt Einblicke in seine Gefühls- und Gedankenwelt und berichtet von den höchsten Höhen und tiefsten Tälern, die er zu bewältigen hatte.
Er zeigt, dass extreme sportliche Leistungen nur mit großer mentaler Stärke einhergehen, dass Ehrgeiz und Durchhaltevermögen auch Vorbildcharakter haben und warum vor allem die zwischenmenschlichen Begegnungen auf der Strecke dem Ultratriathlon am Ende einen tiefen Sinn gaben.
Erscheinungstermin: vorauss. 15. November 2021
>> Weitere Infos zum Buch.
Mit einem bunten Strauß voller Sportmotivation wünschen wir euch super schöne Ostertage!
Wir wünschen unseren Lesern schöne, sonnige und vor allem sportliche Osterfeiertage!
Wem es noch etwas an Sportmotivation fehlt, der sollte einen Blick in unser abwechslungsreiches Bücher-Sortiment werfen. :-)
Unsere Neuerscheinung im Sportwelt Verlag: „Challenge Ironman: Auf der Suche nach Sinn“ von Frank-Martin Belz. Ab heute im Buchhandel erhältlich!
Was macht den Reiz einer Langdistanz aus?
Warum absolvieren Sportler einen Triathlon über 3,8 km Schwimmen, 180 km Radfahren und 42,2 km Laufen – und nehmen dafür jahrelanges Training in Kauf? Wieso stellen sich immer mehr Menschen dieser extremen sportlichen Herausforderung? Und worin besteht der tiefere Sinn?
Frank-Martin Belz, Professor an der Technischen Universität München und selbst mehrfacher Ironman-Finisher, begab sich systematisch auf die Suche nach dem Sinn dieses Sports, in dem Freud und Leid so nah beieinander liegen wie in wenigen Sportarten. Ausgehend von seinen eigenen Erfahrungen und Erlebnissen, die er im Training und in Wettkämpfen über die letzten 20 Jahre gesammelt hat, beschäftigt er sich mit der Bedeutung, die Athleten einer Sportart beimessen, die häufig mit außergewöhnlichen körperlichen Leistungen verbunden ist. Gleichzeitig zeigt er das Schöne und Sinnliche, das Triathleten mit dem Ironman verbinden – was jedoch häufig im Verborgenen bleibt.
„Challenge Ironman: Auf der Suche nach Sinn" zeigt, wie facettenreich Triathlon jenseits von Wettkampf-Trubel und Finish Line ist. Emotionale Athletenberichte ermöglichen einen intensiven Blick hinter die Kulissen dieses faszinierenden Ausdauersports und belegen eindrucksvoll, wie der Ironman Leben verändern kann. Getreu dem Motto: Das Leben ist kein Sprint, sondern ein Ironman, verdeutlicht das Buch, dass der Langdistanz-Triathlon mehr ist als nur eine reine Sportart – er ist eine Lebenseinstellung.
>> Weitere Infos zum Buch.
Warum absolvieren Sportler einen Triathlon über 3,8 km Schwimmen, 180 km Radfahren und 42,2 km Laufen - und nehmen dafür jahrelanges Training in Kauf? Wieso stellen sich immer mehr Menschen dieser extremen sportlichen Herausforderung? Und worin besteht der tiefere Sinn?
Was fasziniert am Ironman?
Frank-Martin Belz, Professor an der Technischen Universität München und selbst mehrfacher Ironman-Finisher, begab sich systematisch auf die Suche nach dem Sinn dieses Sports, in dem Freud und Leid so nah beieinander liegen wie in wenigen Sportarten. Er beschäftigt sich mit der Bedeutung, die Athleten einer Sportart beimessen, die häufig mit außergewöhnlichen körperlichen Leistungen verbunden ist. Er zeigt aber auch das Schöne und Sinnliche, das Triathleten mit dem Ironman verbinden – und jedoch häufig im Verborgenen bleibt. (mehr)
„Challenge Ironman: Auf der Suche nach Sinn" zeigt, wie facettenreich Triathlon jenseits von Wettkampf-Trubel und Finish Line ist. Athletenberichte ermöglichen einen intensiven Blick hinter die Kulissen dieses faszinierenden Ausdauersports und zeigen eindrucksvoll, wie der Ironman Leben verändern kann.
Für alle, die ihrem Umfeld nicht mehr lange erklären möchten, warum sie ihren Sport mit Leidenschaft betreiben.
>> Weitere Infos zum Buch.
Wir wünschen euch schöne Weihnachtsfeiertage und einen tollen Start ins neue Jahr 2021!
Bleibt sportlich - und vor allem gesund!!
OUT NOW: Was du schon immer über Triathlon wissen wolltest, aber nie zu fragen wagtest. In "100 % Triathlon" beantwortet Roy Hinnen die 100 spannendsten Fragen rund um Triathlon – entwaffnend ehrlich und schonungslos offen.
Seit 1. Dezember im Buchhandel erhältlich!!
Mit der Kompetenz aus 20 Jahren Triathlon-Coaching gibt der Schweizer Erfolgscoach ungefiltert sein Wissen preis – mit dem Ziel, Athleten zum Neudenken anzuregen, längst eingefahrene Wege zu verlassen und dadurch die eigene Leistungsfähigkeit maximal zu pushen.
In diesem Buch geht es nicht nur um Swim, Bike, Run, sondern auch um Tabuthemen wie Doping, Magersucht, Sexualität und Sportsucht.
Authentisch, direkt und ungefiltert!
Zudem durchleuchtet Hinnen, was hinter den Kulissen vieler Ironmänner abläuft. Wie ticken sie? Was sagt ihr Lifestyle über sie aus? Und warum sind viele Triathleten beziehungsunfähig?
OUT NOW: Wie beginnt man mit dem Laufen, um dauerhaft Spaß daran zu finden? Was sind die besten Tipps & Tricks für den Einstieg? Welcher Laufstil ist leichter und kraftsparender? Und wie wird das Laufen zu einer wahren Liebe fürs Leben? „Laufen lieben lernen" gibt Antworten auf Fragen, die alle Läufer interessieren.
Laufen ist Leben!
Eines ist unbestritten: Laufen ist gesund und fördert das allgemeine Wohlbefinden in vielfältiger Weise. Menschen laufen um abzunehmen, Stress abzubauen, um fit zu sein oder – und das ist gerade in Corona-Zeiten wichtiger, denn je – das Immunsystem zu stärken. Doch trotz unzähliger Vorteile, die das Laufen mit sich bringt, gelingt vielen nie der richtige Einstieg. Ihnen fehlt die wahre Motivation, sie quälen sich über die Laufstrecke und haben auch nach Jahren nicht den rechten Spaß daran gefunden.
Jeder Mensch ist individuell – jeder läuft anders. In „Laufen lieben lernen“ geht es nicht einfach nur um Laufen, sondern darum, den eigenen Körper besser zu verstehen und den ganz persönlichen Laufstil für sich zu finden, der sich locker anfühlt, effektiv ist und dauerhaft vor Verletzungen schützt. Iris Hadbawnik schreibt aus eigener Erfahrung und erzählt, wie sie sich von der einstigen „Laufhasserin“ zur leidenschaftlichen Ultraläuferin gewandelt hat.
Wie beginnt man mit dem Laufen, um dauerhaft Spaß daran zu finden? Was sind die besten Tipps & Tricks für den Einstieg? Welcher Laufstil ist leichter und kraftsparender? Und wie wird das Laufen zu einer wahren Liebe fürs Leben?
Laufen ist Leben!
Laufen lieben lernen: Wie du den richtigen Einstieg findest, um die "Leidenschaft Laufen" für dich zu entdecken.
Ab dem 16. November im Buchhandel erhältlich!
Wie oft hast du bereits mit dem Laufen begonnen, jedoch nie den richtigen Spaß daran gefunden? Wieso sieht das Laufen bei anderen so locker aus, während du dich bei jedem Schritt quälst? Und wer sagt, dass Laufen immer anstrengend sein muss?
Ein Buch für Laufanfänger, Wiedereinsteiger & alle Läufer, die auf der Suche nach neuen Inspirationen sind.
>> Hier gibts erste Einblicke ins Buch.
Gerade in Corona-Zeiten ist die "Faszination Ausdauersport" ungebrochen. Grund genug, unsere Neuerscheinungen "100% Triathlon" und "Laufen lieben lernen" zu präsentieren.
Trendsport Triathlon
100 % Triathlon: 100 Fragen aus 20 Jahren Coaching
Was du schon immer über Triathlon wissen wolltest, aber nie zu fragen wagtest. In „100% Triathlon“ beantwortet Roy Hinnen die 100 spannendsten Fragen rund ums Triathlon-Training – entwaffnend ehrlich und schonungslos offen.
>> Weitere Infos zum Buch.
Laufen ist Leben
Laufen lieben lernen: Wie du den richtigen Einstieg findest, um die "Leidenschaft Laufen" für dich zu entdecken
Wie oft hast du bereits mit dem Laufen begonnen, jedoch nie den richtigen Spaß daran gefunden? Wieso sieht das Laufen bei anderen so locker aus, während du dich bei jedem Schritt quälst? Und wer sagt, dass Laufen immer anstrengend sein muss?
>> Weitere Infos zum Buch.
Beim Radfahren im Triathlon geht es zunächst einmal darum, mit optimierter Aerodynamik, möglichst geringem Kraftaufwand und bequemer Sitzposition die bestmögliche Zeit zu fahren. Dazu sind neben einem perfekt abgestimmten Material, auch Technikoptimierung und einiges an Übung nötig.
Feingefühl entwickeln
Die Schwierigkeit besteht jedoch nicht nur darin, auf dem Rad eine optimale Aerodynamik zu erreichen, sondern auch, das Feingefühl für das richtige Tempo zu entwickeln, um anschließend noch möglichst schnell laufen zu können.
Dabei kann man auf dem Rad nie alles geben und an seine Grenzen gehen, anders als beim Schwimmstart und auf den letzten Kilometern beim Laufen. Radfahren im Triathlon ist eine kleine „Wundertüte“: Überraschungen gehören dazu. Aber mit dem richtigen Training lernst du, besser einzuschätzen, welches Tempo du an einem bestimmten Tag bei den jeweiligen Bedingungen fahren kannst.
Je länger die Triathlondistanz, desto individueller und unplanbarer wird die Ernährungsstrategie und desto flexibler muss man agieren. Wenn "Go hard or go home"-Autor Daniel Meier aufzählt, was Ultratriathleten während des Rennens über die mehrfache Langdistanz alles essen, verschlägt es jedem Ernährungsberater die Sprache. Aber im Wettkampf ist es nun mal so, dass man nach dem Lustprinzip verfährt – gegessen wird, wonach es den Körper gelüstet.
Auf das Körpergefühl achten
Laut Studien kann der Körper während einer sportlichen Belastung zwischen 60 und 100 Gramm Kohlenhydrate pro Stunde aufnehmen. Bei Frauen liegt der Wert bei 60 bis 90 Gramm. Doch das ist nur eine Faustregel und individuell sehr verschieden. Es ist müßig, sich auf reine Zahlen zu versteifen.
Viel wichtiger ist es, auf das eigene Körpergefühl zu achten. Wann nehme ich was zu mir? Und wie viel? Richtet man sich zu sehr nach technischem Equipment, wie beispielsweise einem Pulsmesser oder einem vorher errechneten ungefähren Kalorienverbrauch, kann das schnell nach
hinten losgehen. Beim Ultratriathlon sind Körpergefühl und Erfahrung gefragt, um nicht in einen Hungerast zu geraten.
Spätestens ab Juni geht’s für gewöhnlich so richtig rund auf der 400m-Bahn! Von Woche zu Woche werden Normen, Bestzeiten, Titeln im Stadionoval gejagt. 2020 sollten am ersten Juniwochenende eigentlich die Deutschen Leichtathletik-Meisterschaften in Braunschweig stattfinden. Von 100m bis 5000m wäre die nationale Spitze um die DM-Titel gerannt. Durch Corona ist die DM verschoben, ein Ersatztermin ist noch in der Planung. larasch.de will das Feeling der Bahnrennen so gut wie möglich ersetzen - mit der neuen virtuellen Wettkampserie ACRL Speed-Cup!
Dabei werden Renndistanzen absolviert, die bei keinem Bahnlauf-Klassiker fehlen dürfen. Wo gelaufen wird, entscheidet jeder individuell: Ob in Spikes auf der Bahn, in Flats auf der Straße oder einfach Querfeldein. Hauptsache laufend und mit jeder Menge Spaß (und Laktat)!
SAVE THE DATE & DISTANCE
Der Wettkampf-Plan für den ACRL Speed-Cup
01. Juni – 07. Juni: 800m
08. Juni – 14. Juni: 1.500m
15. Juni – 21. Juni: 5.000m
22. Juni – 28. Juni: 3.000m
Unter allen Teilnehmern werden attraktive Preise verlost; u.a. Bücher vom Sportwelt Verlag.
>> Weitere Infos zur Teilnahme gibt es direkt bei larasch.de