Beim Radfahren im Triathlon geht es zunächst einmal darum, mit optimierter Aerodynamik, möglichst geringem Kraftaufwand und bequemer Sitzposition die bestmögliche Zeit zu fahren. Dazu sind neben einem perfekt abgestimmten Material, auch Technikoptimierung und einiges an Übung nötig.

Feingefühl entwickeln
Die Schwierigkeit besteht jedoch nicht nur darin, auf dem Rad eine optimale Aerodynamik zu erreichen, sondern auch, das Feingefühl für das richtige Tempo zu entwickeln, um anschließend noch möglichst schnell laufen zu können.
Dabei kann man auf dem Rad nie alles geben und an seine Grenzen gehen, anders als beim Schwimmstart und auf den letzten Kilometern beim Laufen. Radfahren im Triathlon ist eine kleine „Wundertüte“: Überraschungen gehören dazu. Aber mit dem richtigen Training lernst du, besser einzuschätzen, welches Tempo du an einem bestimmten Tag bei den jeweiligen Bedingungen fahren kannst.
Gratis-Download: Die sieben Hauptfehler
In unserem Download aus dem Buch TRIATHLON TOTAL von Roy Hinnen geht es um die sieben häufigsten Technikfehler beim Radfahren. Denn gerade beim Radfahren schleichen sich unbemerkt kleine, technische Fehler ein. Deshalb ist das wichtigste Korrekturprinzip die Variation: Fahre hohe Trittfrequenzen, fahre niedrige Trittfrequenzen, fahre schnell, fahre langsam, fahre im Sitzen, fahre im Stehen. Wer variieren kann, wird auch Fehler korrigieren können.
Ein differenziertes Körper- und Bewegungsgefühl trägt zu einer verbesserten Bewegungsqualität bei. Die richtige Technik und das optimale Tempo beim Radfahren sind sehr wichtige Erfolgsfaktoren im Triathlon, schließlich macht das Radfahren rund 55 Prozent der Wettkampfzeit aus.

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